Verschwindende Landschaften
Eine Ausstellung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit anlässlich der Weltklimakonferenz COP 23 in Bonn vom 6 – 17. November 2017
Künstlerinnen: Andreas Blank, Stefano Cagol, Miru Kim, Nezaket Ekici und Shahar Marcus, Janet Laurence, Reifenberg, Stefan Rinck, Erwin Wurm, Shingo Yoshida
Kuratorinnen: Constanze Kleiner, Rachel Rits-Volloch
Ausstellungszeitraum: 3. – 5. November 2017
Öffnungszeiten: 16.00 – 20.00 Uhr
Anschrift: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Stresemannstraße 128-130, 10117 Berlin (Der Eintritt ist frei).
Die Ausstellung „Verschwindende Landschaften“ (Landscapes of Loss) aus Anlass der COP23 im Bundesumweltministerium versammelt zehn internationale Künstlerinnen und Künstler, deren Werke - jedes auf eigene und besonders eindringliche Weise – die extremen Spuren zeigen, die die rasante Entwicklungsgeschichte der Menschheit besonders in den letzten Jahrzehnten in Natur und Umwelt hinterlassen hat.
Mit den Mitteln von Video, Fotografie und Skulptur und einer allen Arbeiten gemeinsamen künstlerischen Herangehensweise, für die die Drosselung von Tempo und die Verlängerung von Dauer wesenseigen sind, versuchen diese Arbeiten der Hyper-Allgegenwärtigkeit und dem permanenten Ereignis-Stakkato unseres heutigen Lebens entgegenwirken.
In der Ausstellung öffnet sich plötzlich ein geschützter Raum, in dem sich durch langsam ablaufende, miteinander korrespondierende überdimensionale Bilder eine Atmosphäre von Beruhigung und Langsamkeit entfaltet. Der Weg in den Ausstellungsraum, den Lichthof des Ministeriums-Gebäudes, ist von Skulpturen aus uraltem Stein flankiert. Es entsteht eine Aura, die etwas Heilendes in sich trägt.
Alle Videoarbeiten werden zudem während der Weltklimakonferenz vom 6. – 17. November in Bonn gezeigt. Weitere Informationen zur Weltklimakonferenz finden Sie unter www.cop23.de.
www.bmub.bund.de
www.momentumworldwide.org